PGAA (Prompte Gamma-Aktivierungsanalyse) & (I)NAA ((Instrumentelle) Neutronenaktivierungsanalyse)

Die PGAA wie auch die (I)NAA ermöglicht eine nahezu zerstörungsfreie Analytik von Haupt- und Spurenelementen. Die Methode eignet sich besonders für die Analyse von leichten Elementen (H und B) und Spurenelementen wie Cd, Hf, die Platingruppenelemente oder auch die Seltenen Erd-Elemente. Sie können sowohl an Festkörpern als auch an flüssigen und sogar gasförmigen Proben durchgeführt werden. Dabei werden Gamma-Strahlen emittiert und jede emittierte Energie kann elementspezifisch zugeordnet werden.

  • PGAA und (I)NAA Analysen werden bei Bedarf kombiniert angewendet.
  • Die Analytik wird immer als Multielementanalyse durchgeführt und somit werden alle detektierbaren Elemente auch quantitativ bestimmt.

Hauptanwendungen der Methode:

  • Multielementanalyse an komplexen, schwer oder nicht aufzuschließender Materialien 
  • Kontaminations- bzw. Reinheitsbestimmungen von Materialien mit hohen Reinheitsanforderungen (Rohstoffe, elektronische Bauteile etc.) 

Vorteile der Methode:

  • keine Notwendigkeit des chemischen Aufschlusses des Materials
  • Multielementanlyse, quantitative Bestimmung aller messbaren Elemente
  • sehr gute parameterabhängige Nachweisgrenzen ab pg/g oder ppt

Die PGAA/(I)NAA Analysen werden entweder am Forschungsreaktor des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums (MLZ) in Garching bei München oder am LVR-15 Reaktor des CVŘ Forschungszentrums Řež durchgeführt.

Wir beraten Sie gerne und entwickeln die optimale Analysestrategie für Ihre Anforderungen und Fragestellungen.

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